So sehen uns unsere Gäste

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Wenn Sie wissen wollen, wie uns einige unserer vielen Gäste sehen, surfen Sie mal zu YELP oder einen online-Restaurantführer (Stichworte: ökologisch, bio, wein).
Wir freuen uns, wenn Sie uns kritisieren, besonders natürlich, wenn die Kritik positiv ausfällt. Sie ist willkommen und dient uns als Ansporn, noch besser zu werden.
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Hier sind noch einige besonders nette Kommentare:

Die "Hamburger Morgenpost" schrieb am 06.09.2013:

Gastro-Test "Piccolo Paradiso": ein Paradies für Vegetarier
Von Stephanie Lamprecht

Vor zwanzig Jahren hat Martina Neumann, schon damals Vegetarierin, ihr Herz an den kleinen Insel-Archipel verloren – und an dessen Küche: „Die Malteser vereinen arabische und italienische Elemente“. Als die einstige Reformhaus-Mitarbeiterin und ihr Partner Peter Kühn (51) vor acht Jahren das kuschelige kleine „Piccolo Paradiso“ in der Neustadt eröffneten, war klar, was auf die Karte sollte: mediterrane Küche, inspiriert von zahlreichen Malta-Aufenthalten, vegetarisch, na klar, und bio – das war damals längst noch nicht so en vogue wie heute.
Inzwischen, die Nachfrage ist größer geworden, stehen immer mehr Gerichte auch in veganer oder glutenfreier Variante zur Verfügung. Auch das einzige fleischhaltige Gericht, ein Stück Chorizowurst auf dem Tapas-Teller, soll demnächst durch eine vegane Wurst ersetzt werden.
Wir nippen am duftenden Prosecco Limon – Urlaub im Glas für 5 Euro. Dann kommt schon der Tapas-Teller für zwei Personen. 18,90 Euro ist ein stolzer Preis, dafür sind die Mini-Spinat-Quiche, die überbackenen Auberginen, eingelegten Tomaten und das kleine Kartoffel-Gratin aber auch sehr kunstvoll zubereitet.
Hauptgerichte: Risotto mit getrockneten Tomaten (15,50 Euro) und Quiche mit Möhren und Shiitake-Pilzen (13,50 Euro). „Hmm, schön schlunzig“, schnurrt der Risotto-Esser, „perfekt“. Ein Riesenkompliment, da er in anderen Restaurants über das Reisgericht auch schon mal unverhohlen mault.
Die Quiche ist üppig belegt und fein gewürzt. Nein, kein Neid auf den Risotto. Dazu empfiehlt Martina Neumann einen weißen Bio-Auxerrois von der Nahe (Glas 7,50 Euro), leicht, frisch und edel. Passt. Die Beratung ist willkommen – bei mehr als 50 Bio-Weinen (für Allergiker auch schwefelfrei).
Zum Dessert gibt’s Karotten – nicht im Stück, versteht sich. „Möhren Halva mit Mango Sorbet“ ist der komplette Name. Geraspelte Möhrchen, mit Nüssen in süßer Milch gekocht. Überraschenderweise sehr harmonisch zum Mango-Aroma. Ja, so muss es schmecken, im Paradies.
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... ich wählte den orientalischen Teller mit hausgemachter Paprika-Walnuss-Creme, Humous, Ad-Sharti-Salat, Rosenkohl mit verschiedenen Gewürzen und Sesam, tunesischem Kichererbsen-Salat, gratinierten Süßkartoffeln mit Zimt und Ingwer, und und und. Alles konnte ich mir auf Grund der Vielfalt nicht merken. Es schmeckte sooo lecker, dass ich unbedingt noch ein Dessert essen musste, und zwar eine Orangen Panna Cotta mit Kumquat-Apfel-Cranberry -Orangenliqueur- Kompott... (Ulysseus in QYPE)
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...Wir hatten Mittags ein fruchtiges Curry-Tofu-Reisgericht und den „beliebten“ afghanischen Kürbis mit Reis, Salat und Joghurtsoße und das war seeehr lecker (und gesund)! Zum Trinken gibt es „außergewöhnliche“ Schorlen, wie Holunder- oder Rosenblüten... (Nina in Restaurant-Test Hamburg)
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...Die fleischlose Küche orientiert sich "rund ums Mittelmeer", verwendet werden ausschließlich ökologische Produkte. Das zeigt sich auch in der Weinauswahl: Mehr als 40 Ökoweine, darunter auch drei Südafrikaner. Zurzeit auf der Karte: Zwiebelkuchen und Federweißer. Und welche Küche schätzt die schöne Köchin, seit 26 Jahren Vegetarierin, besonders? "Die maltesische. Die vereint arabische und italienische Elemente." (Hamburger Morgenpost 30.09.2006)
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Der Name ist Programm: Das "Piccolo Paradiso" bietet eine wirklich paradiesische Weinauswahl - direkt aus dem Füllhorn der Schöpfung, nämlich ausschließlich aus biologischem Anbau. Auch die kleinen Köstlichkeiten wie Mezze, Quiches und Tapas werden durchweg mit Bio-Produkten und ohne Verwendung von Zusatzstoffen hergestellt. Zum angenehmen Ambiente trägt neben einer Nichtraucher-Zone auch der freundliche Inhaber bei, der gern beratend zur Seite steht. Tipp: "Maltesische Witwensuppe". (Gastro-News 06/2005 Handelskammer Hamburg)
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...Kaum zu glauben, dass sich so eine Perle am Großneumarkt findet. Seit dem 6. Januar [2005] lädt das "Piccolo Paradiso", Hamburgs erstes Öko-Wein- und Vorspeisenlokal, zum gepflegten Gaumen-Petting. "No risk, no fun", sagt Peter Kühn und lächelt listig. Bezieht sich das auf die maltesische Witwen-Suppe (Gemüse, abgebunden mit Ziegenkäse und Ei für 3,50 Euro)? Oder auf die blaue Kartoffel "Hermanns Blau" (mit Basilikum-Pesto)? Oder auf die Möhren mit Zimt, das gomerische Almagrote (Paprika-Käse-Pesto), das Oliven-Feigen-Kompott? Jedenfalls kostet das Ticket ins Paradies 13,50 Euro. Dafür gibts einen Mezze-, Tapas- oder Antipasti-Teller mit je sechs oder sieben Leckereien - ein Universum exotischer Aromen inbegriffen. Dafür sorgt Martina Neumann in der Küche. Sie hat sich vor Jahren auf Malta von der arabischen Küche inspirieren lassen. Mittags serviert sie Fenchel-Quiche oder Roquefort-Salat (je 5,90 Euro). Dazu gibts ein süffiges Lammbräu-Öko-Pils (2,50 Euro für 0,3 Liter), einen vollen Bio-Rioja Noemus (4 Euro), aber auch einen Saint Emilion Grand Cru für 45 Euro pro Flasche.
Kühn und Neumann - früher haben die beiden Feinkost im Levante-Haus serviert, kamen da "mit einem blauen Auge raus". Es folgten drei Jahre im Greenpeace-Bistro. Jetzt das Restaurant im alten "Gängeviertel", das der gelernte Tischlermeister Kühn mediterran aufgepeppt hat. Früher, in vorparadiesischen Zeiten, sollen es Senatoren hier teuflisch lange getrieben haben - aber das ist eine andere Geschichte. (Hamburger Morgenpost 24.03.2005)
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Das kleine, ca.40 Plätze große, Piccolo Paradiso ist wirklich ein ganz besonderes Restaurant mit einer so ganz anderen Karte. Kein Wunder, Fleisch und Fisch gibts nicht. Wir waren erst etwas überrascht, aber der nette Besitzer empfahl uns das Verwöhnangebot, und das war wirklich einsame Spitze. Eine farbenfrohe, köstliche Auswahl von superspannenden Tapas, orientalischen Vorspeisen, Salaten und und und.... Noch nie haben wir so ungewöhnliche Kombinationen von tollen Gemüsen und Gewürzen irgendwo im Restaurant gegessen. Alles wird selbst und frisch aus ausschließlich Bio-Zutaten hergestellt und ohne Geschmacksverstärker. Auch die Weinauswahl ist grandios. Bei guten Preisen, auch nur Bioweine. Man merkt, hier betreibt jemand sein Restaurant wirklich mit Liebe. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen und das Piccolo Paradiso weiterempfehlen. (melissa bei marcellinos, 03.04.2009).